Offene Ateliers am Rhein
14. und 15. Juni 2025


Künstler:innen 2025

Anna Bieler

Anna Bieler

In ihrer Malerei experimentiert Anna Bieler mit der Farbform. Sie löst sich von Anatomie und hergebrachten Sichtweisen, um neue Zuordnungen von Formen und Farben zu erfinden. Die Farbe bestimmt den Gehalt der Kräfte und Energien durch ihre jeweilige Intensität, Klarheit und Schärfe. Ihre Bilder erschaffen ein Universum mit himmlischen, irdischen oder ganz abstrakten Landschaften. In diesen befinden sich fantastische, tierische, menschliche Wesen und Naturelemente in einem vielfältigen Beziehungsgeflecht. Die Motive erinnern an Glück, Trauer, Liebe, an das eigene Verloren- oder Aufgehobensein in dieser Welt. Anna Bieler wurde 1968 in Thessaloniki, Griechenland geboren. Sie wuchs dort, in Deutschland und Portugal auf. Nach dem Studium der Freien Bildenden Kunst an der Johannes Gutenberg–Universität in Mainz, machte sie 1997 bei Prof. Klaus Jürgen–Fischer das Diplom. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Deutschland und Portugal. Ihre Malerei wird international in zahlreichen Ausstellungen gezeigt.

Kontakt www.annabieler.de facebook.com/anna.bieler33 instagram.com/a.bieler

Wolfgang Blanke

Wolfgang Blanke

1948 geboren in Münster, Westfalen,1966 – 71 mit Unterbrechungen Seemann bei Hapag-Lloyd, 1971 Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei P. Burger, 1972 – 75 Fachbereich für Kunst- und Werkerziehung, Kunstgeschichte und Archäologie an der Uni Mainz, 1977-89 und 1994-02 Kunsterzieher am Gymnasium Germersheim, 1990-92 Leben auf seiner Segelyacht „Sakura“ von Myra bis Mulhouse, 2003-04 Leben auf seiner Segelyacht „Duet“ von New York bis Bahamas, 2008-10 Vorsitzender des Bezirksverbandes Bildender Künstler/innen Karlsruhe. 2013 Gründung der Stiftung „Internationaler Preis für Malerei“ unter dem Dach der Universitätsstiftungen Mainz, 2016 Einzug „Atelier am Hafen“ Wiesbaden. Ab 2019 SY „Harmony“, Las Palmas. Zur Malerei: Was gibt es Schöneres – oder auch Sinnvolleres in der Malerei als die Malerei selbst zu thematisieren: Dieser sinnliche Umgang mit dem herrlichen Material, natürlich stelle ich meine Farben selber her, arbeite mit Rohstoffen, mixe Emulsionen erprobe das spezifische und ideale Material. Dieser ständige intensive Dialog mit dem Werden eines Bildes, dem Illusionsfeld, dem Wechsel zwischen Illusion und der Selbstständigkeit des farbigen Materials! Ich kenne die Wahrnehmungspsychologie und Gestalttheorie, kann diese bewusst in der Malerei einsetzen. Der Malprozess muss sichtbar werden, der Maler selbst zeigt sich. Das Spiel mit dem Figur-Grund-Verhältnis erzeugt Spannung, die Pinselhiebe sind transparent, überlappen sich, der Betrachter sucht sich selbst die für ihn passende Identifikation.

Kontakt www.Blanke-Wolfgang.de

Veronica Fass

Veronica Fass

Ich hatte das Glück, in einem sehr kleinen Dorf, mitten im Hunsrück, in den 60zigern geboren zu werden. Aufgewachsen und natürlich eingebunden in einer weitestgehend unverfälschten Natur, ohne Kindergarten und Fernsehen, erklärt sich meine Liebe zur Selbigen und meine künstlerische Arbeit. Meine Naturskulpturen und Installationen beziehen sich häufig auf die natürlich-temporären Prozesse in und mit der Natur, Wachsen und Vergehen und landen folglich nach Ausstellungsende auf dem Kompost oder in der Natur, wo sich der Kreislauf wieder schließt.

Kontakt info@veronika-fass.de

Uta Grün

Uta Grün

Meine Arbeiten, Bilder wie Objekte, haben einen bewusst erzählenden Charakter. Seltsam archaische Wesen, Menschen, Tiere, Dinge und Zeichenhaftes treiben ihr eigenwilliges, hintersinniges Spiel - provokant, verrätselt, absurd und respektlos. Mit Ironie und einer gehörigen Portion (schwarzem) Humor kommentieren sie Mythen und Märchen, floskelhafte Begrifflichkeiten, Zeitgeistthemen ... und auch die Kunst selbst.

Kontakt www.uta-gruen.de

U. Berthe Knierim

U. Berthe Knierim

geb. in Wiesbaden, lange Auslands-Aufenthalte in Toronto und New York - Studium der Malerei * Art Students League, New York * Wiesbadener Freie Kunstschule Farben und Formen zu vereinen ist meine Leidenschaft. Meine Bilder, teilweise auch mehrteilig, sind meditative Räume. Lasierend oder sich verdichtend aufgetragene Farbschichten verselbstständigen sich zu abstrakter Malerei. Sie räumt dem Betrachter die Freiheit ein, sich in seine eigene Interpretation „fallen zu lassen“. Ich benutze Acryl-, Öl- und Aquarellfarben sowie Pastellkreiden und unterschiedliche Materialien für collagierte Arbeiten.

Kontakt www.berthe-knieriem-kunst.de

Roman Mikos

Roman Mikos

"Mein künstlerisches Verfahren stützt sich auf zwei unterschiedliche Ansätze. Figuration und Abstraktion. Mit figurativen Motiven möchte ich die Gefühle des Betrachters erreichen. Abstraktion stattdessen soll die Phantasie, Vorstellungskraft und Kreativität bei ihm anregen. Gesellschaftlich relevante Themen wie Gleichberechtigung, Toleranz, Flucht, etc., werden auf der Leinwand in Bildsprache umgesetzt die dem Betrachter erlaubt einen persönlichen Weg zum Bildthema zu finden."

Kontakt www.roman-mikos.de

Renate Reifert

Renate Reifert

Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Lehramt am Staatlichen Gymnasium Boppard und am Schulzentrum in Eltville Studium an der Wiesbadener freien Kunstschule (WfK) 2007–2014 Erste Vorsitzende des Berufsverbandes Bildender Künstler in Wiesbaden (BBK) Bilder in privaten u. öffentlichen Sammlungen u.a. BASF Ludwigshafen; Stadt Wiesbaden; St. Josefs- Hospital, Wiesbaden; Wiesbadener Volksbank. Zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum (FARBTUN) Ausstellungen u.v.a. in Galerie Rother (Wiesbaden), Galerie Ekain Arte Lanak (San Sebastian) Galerie Weik (Düsseldorf), Haus am Dom (Ffm)

Kontakt www.renate-reifert.de

Anke Rohde

Anke Rohde

Die gebürtige Stuttgarterin findet ihre Motive überwiegend im urbanen Umfeld. Alltägliche Gegenstände und flüchtige Momente wecken ihre Aufmerksamkeit, die sie mit der Kamera festhält, um sie später in realistische Öl-/Acryl-Malerei umzusetzen. Auslagen von Modeboutiquen, Bäckereien, Eisdielen und Kiosken präsentiert sie dem Betrachter auf ihre Weise – hyperrealistisch abgebildet, im eindrucksvollen Zusammenspiel mit den Reflexionen des Schaufensterglases. Die ruhige, nahezu melancholische Ausstrahlung, die Rohdes Bildern innewohnt, macht ihre Momentaufnahmen, aus dem eigentlichen lebhaften Stadt-Ambiente zu einer Art urbanem Stillleben.

Kontakt www.ankerohde.de

Annette Scharner

Annette Scharner

ist in Wiesbaden geboren und absolvierte ihr Kunststudium in Mainz. Sie unterrichtete Kunst am Gymnasium und leitete die Museumspädagogik am Museum Wiesbaden. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen seit 45 Jahren. Ihre Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. 2019 gründete sie die Gruppe „505 Kunst am Rhein“ mit der sie schon einige Male ausstellte. Ihre Ateliers befinden sich in Wiesbaden-Biebrich und Geisenheim/Rheingau. Annette Scharner arbeitet mit Pigmenten, Sanden und Erden in wunderbaren natürlichen Farbtönen. Die Kombinationen überraschen auf verschiedenen Untergründen mit sehr lebendigen Gebrauchsspuren, wie „used“ Schleifpapier, ungewöhnlichem Collagematerial, Fotografie und Blattvergoldung. Auch unter Verwendung von Leinwand, Acryl und verschiedenen Farben entstehen Serien, Einzelbilder und Reliefs und bilden immer wieder neue geheimnisvolle Erlebniswelten mit den Themen: Landschaft, Wasser, Planeten uvm. Auch plastische Arbeiten aus Ton und Sinter entstehen analog zu den „Wasser-Bildern“. „Der kritische, sensible, auch humorvolle Blick auf die Dinge, spiegelt die Weltsicht aus der meine Bilder resultieren“

Kontakt www.scharner-art.com

Patricia Sant´ Ana Scheld

Patricia Sant´ Ana Scheld

... ist Künstlerin, Kulturkuratorin, Geschichtenerzählerin und Buchillustratorin. Seit vier Jahren hat sie ihr Atelier IllustraLabor in Wiesbaden, Deutschland, und es ist ein Zentrum der Begegnungen und der vielfältigen Aktivitäten, denen sie sich widmet. Seit sieben Jahren leitet sie jeden Donnerstag im Museum Wiesbaden einen Kunstclub für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren, in dem die Jugendliche die Ausstellungen des Museums kennenlernen und besuchen, viele Techniken ausprobieren und ganz entspannt gestalten können. Sie ist auch für den Kunst und Design AG seit 6 Jahren an der Leibnizschule, zuständig worden. Davor, als Studien, hat sie Kunst Vermittlung in Guimaraes - Portugal studiert, danach Illustration in Belas Artes von Lissabon und Graphik Design in Bangkok bei der Accademia Italiana. Damals hat sie bei Wasser Museum in Lissabon und bei dem Nationalmuseum in Bangkok zusammenarbeitete.

Kontakt www.illustralabor.com

Bernd Schneider

Bernd Schneider

Ich beschäftige mich gleichzeitig spielerisch mit freiem Zeichnen und anschließend frei assoziierenden Texten im Bild. Thema ist immer der Mensch… Bei Ausstellungen versuche ich seriell ein Thema zu erarbeiten, wie zum Beispiel Mensch und letztes Jahr die Beziehung Mensch und Stuhl. Darüber hinaus arbeite ich gern live vor Ort auf Raufaser-tapete, in leer stehenden Gebäude, Treppenhäusern, auf der Straße und vor der BBK Schaustelle (Marcobrunnerstraße) mit Kreide auf Asphalt. (Von Schere zu Schere) Themen waren unter anderen: „Ganz Wiesbaden steht Kopf, warum nicht auch ihr?“, „Mach ein Bild (Mit Smartphone)“, „ Auf der Suche nach der einzig wahren Spur in Wiesbaden“ „Sisyphos Aufstieg“, „ Gäste für Gäste.“ u. a.

Kontakt

Christa Sturm

Christa Sturm

Christa Sturm studierte Malerei an der Académie Royale des Beaux Arts in Brüssel und an der Hochschule für Bildende Künste Saarbrücken sowie dort Performancekunst bei Ulrike Rosenbach. 2002 schloss sie ihr Studium der Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes nach Forschungsstipendien in Spanien mit der Promotion ab. Sie war im Guide-Team der documenta 11 unter Okwui Enwezor und später Assistentin des Präsidenten der Akademie der Bildenden Künste München und dort als Kunstpädagogin mehrere Jahre Dozentin für Performance-Künste. Von 2017 bis 2020 leitete sie als Verwaltungsprofessorin mit dem Schwerpunkt „Kunstvermittlung“ den Studiengang „Kunst.Lehramt“ an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Sturm gründete 2015 die Kunstrichtung „Photoetry“, in der Fotografie und ihre haikuartigen Gedichte in enger Verbindung entstehen. Themen sind historische und lokale Bedingtheiten sowie persönliche Ansätze mit „radikaler Subjektivität“. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen und Performance-Aufführungen überwiegend in Deutschland und im europäischen Ausland teil. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte liegen in der Malerei, digitaler Kunst und Photoetry.

Kontakt: christasturm66@gmail.com

Mike Wosnitzka

Mike Wosnitzka

Der bildende Künstler Mike Wosnitzka ist seit vielen Jahren als zeitgenössischer Maler tätig. Betrachtet man das Werk als einen einzigen Zyklus, so wird deutlich, wie der Maler über Jahre hinweg, von seiner klassischen künstlerischen Ausbildung in jungen Jahren ausgehend bis in die Gegenwart hinein, seinen ganz eigenen Ausdruck gefunden hat und durch die Kunst eine Verbindung zwischen persönlichen und gesellschaftlichen Themen herstellt. Mike Wosnitzka nimmt in seinen Bildern stets Stellung zu den existenziellen Fragen des Menschseins, mit den emotionalen Aspekten im Fokus. Emotionales Erleben als Grundlage jeden Erlebens. Von 2012 bis 2018 wurde Mike Wosnitzka durch die renommierte Achtzig - Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin mit seinen Gemälden vertreten. In dieser Zeit stellte er gemeinsam mit Künstlern der "Leipziger Schule", "Neue Leipziger Schule" und Künstlern der Universität der Künste Berlin aus.

Kontakt www.mike-wosnitzka.com